Diskografie

Into Madness

Bartók – Enescu – Achron

Maxim Lando (Piano), Tassilo Probst (Violine)

CD1
BÉLA BARTÓK (1881–1945)
SONATE FÜR VIOLINE UND KLAVIER
IN E-MOLL, OP. POSTH.
Sonata for violin and piano in e – Minor, op. posth.
I. ALLEGRO MODERATO (MOLTO RUBATO)
II. ANDANTE
III. VIVACE
GEORGE ENESCU (1881–1955)
SONATE FÜR VIOLINE UND KLAVIER,
NR.3 IN A-MOLL, OP. 25
Sonata for violin and piano, no. 3 in a – Minor, op. 25
I. MODERATO MALINCONICO
II. ANDANTE SOSTENUTO E MISTERIOSO
III. ALLEGRO CONBRIO, MANONTROPPO MOSSO

CD2
JOSEPH ACHRON (1886–1943)
SONATE FÜR VIOLINE UND KLAVIER,
NR. 2, OP. 45 (WELTERSTEINSPIELUNG)
Sonata for violin and piano no. 2, op. 45
(World Premiere Recording)
I. GIOCONDO
II. MISTERIOSO E FANTASTICO
III. BURLA (ALLEGRO)
IV. FOCOSO

Veröffentlichungsdatum: 19.08.2022

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Das Album bei Berlin Classics:

Album Into Madness (berlin-classics-music.com)

Rezensionen:

FONO FORUM:

Ausgabe: Dezember 2022

von Burkhard Schäfer

„Letztlich unfassbar“

Dem 20-jährigen Geiger Tassilo Probst gelingt ein kammermusikalischer Sensations-Fund: die zweite Violinsonate von Joseph Achron (1886–1943). Mit seinem Klavierpartner Maxim Lando hat Probst diese Sonate nebst weiteren von Bartók und Enescu auf seinem Debüt-Album eingespielt.

TASSILO PROBST: FonoForum (stereo.de)

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MusicWeb INTERNATIONAL:

11. November 2022

Editor in Chief: John Quinn

„Bravo!“

In den Wahnsinn – Berlin Classics 0302767BC [DC] Klassische Musik Rezensionen: November 2022 – MusicWeb-International

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Deutschlandfunk: „Die neue Platte…“

23. Oktober 2022

von Marcus Stäbler

„Mit einem betörenden Bartok und einer Weltersteinspielung setzen Tassilo Probst & Maxim Lando ein leuchtendes Ausrufezeichen.“

Die neue Platte | deutschlandfunk.de

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Süddeutsche Zeitung:

19. September 2022

von Klaus Mohr

„Dafür ist der Höreindruck auch absolut fesselnd. Sollten die beiden Musiker also verrückt sein, dann ist diese Eigenschaft beim Zuhörer in gleicher Weise gefordert.“

Tiefgründiges Abenteuer – Fürstenfeldbruck – SZ.de (sueddeutsche.de)

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Klassik Heute:

27. August 2022

von Guido Krawinkel

„…..Dabei hat man hier nicht den Eindruck, dass hier bloß zwei hoch spezialisierte Ausnahme-Musiker aufspielen, im Gegenteil. Beide haben diese Musik bis in die Haarspitzen verinnerlicht, was man in wirklich jedem Takt zu hören vermeint. Nicht nur, dass sie die technischen Kabinettstückchen, die so ein wirklich haarsträubend schwieriges Stück wie das Finale der Enescu-Sonate bereithält, mit stupender Leichtigkeit absolvieren. Sie machen auch noch Musik daraus! ……“

Into Madness (Berlin Classics) – Klassik Heute (klassik-heute.de)

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18. August 2022

von Remy Franck

Probst und Lando: Erste Liga

„In Enescus Dritter Sonate unterscheiden sich die beiden Interpreten sehr von Enescus eigener Einspielung mit Dinu Lipatti, deren Interpretation längst nicht so fantasievoll ist wie diese hier. Die Unterschiede kommen u.a. schon vom Tempo her, weil das Duo Enescu/Lipatti besonders in den beiden ersten Sätzen erheblich schneller ist als Probst/Lando. Der zügigen und virtuosen historischen Einspielung steht eine ungemein eigenwillige und wie improvisatorisch spontane Interpretation gegenüber. Probst und Lando befruchten sich gegenseitig in ihrer Inspiration und schaffen so eine elektrisierende Spannung, die den Zuhörer ganz toll herausfordert. Das Misterioso im Andante haben weder Enescu/Lipatti noch Isaac Stern mit Alex Zakin, Ida Haendel mit Vladimir Ashkenazy oder Leonidas Kavakos mit Peter Nagy so packend gestaltet.“

Probst und Lando: Erste Liga – Pizzicato : Pizzicato

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Online Merker:

28. Juli 2022:

von Dr. Ingobert Waltenberger

Die jungen Wilden sind da – Kammermusik so adrenalintreibend aufregend wie Bungee Jumping

„…….eine bedingungslose künstlerische Wahrhaftigkeit bis in die Haarspitzen der Partituren. Absolut empfehlenswert!

» CD“INTO MADNESS“ –TASSILO PROBST und MAXIM LANDO spielen Violinsonaten von BARTÓK, ENESCU und ACHRON; Berlin ClassicsOnline Merker

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Interview:

pizzicato, 06.02.2023 von Remy Franck

Tassilo Probst and Maxim Lando: „We feel an energy playing together that propels us to play off each other“ – Pizzicato : Pizzicato

FONO FORUM, Dezember 2022 von Burkhard Schäfer

Hier lesen

BR KLASSIK „On Stage“, 24.09.2022:

BR Radio | Radio des Bayerischen Rundfunks

Bremen Zwei, 06. September 2022 von Wilfried Schäper:

Tassilo Probst & Maxim Lando: „Into Madness“ – Bremen Zwei

rbb KULTUR Berlin, 03. September 2022:

Geiger der nächsten Generation: Tassilo Probst | rbbKultur (rbb-online.de)

ORF – Radiothek OE 1,  19. August 2022:

Die jungen Wilden | DO | 18 08 2022 | 11:30 – oe1.ORF.at

WDR 3 Tonart Köln, 15. August 2022:

„Into Madness“: Tassilo Probst stellt Debut-CD vor – WDR 3 Tonart – WDR 3 – Podcasts und Audios – Mediathek – WDR

CRESCENDO – KÜNSTLER PRIVAT:  21. August 2022:

Künstler privat: Tassilo Probst — CRESCENDO

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Trailer:

zur CD

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Mieczyslaw Weinberg 1919-1996

Aufgenommen: 23. März 2021 Carl Orff-Saal im Gasteig München

Veröffentlicht am: 29. September 2023

 

 

Mieczyslaw Weinberg 1919-1996

 

1-4 Concertino for cello and string orchestra Op. 43

5-7 Concertino for violin and string orchestra Op. 42

8   Rhapsody on Moldavian Themes Op 47/3

9-13 Symphony No. 7 Op. 81

 

TASSILO PROBST Violine 

WEN-SINN YANG Cello

ANDREAS SKOURAS Harpsichoro

JEWISCH CHAMBER ORCHESTRA MUNICH

DANIEL GROSSMANN Dirigent

 

Daniel Grossmann:

Dieses Album bietet die perfekte Einführung in das Werk Mieczysław Weinbergs, das erst in den vergangenen Jahren wiederentdeckt und vermehrt auf den Konzertbühnen präsent ist. Dirigent Daniel Grossmann gilt weithin als Weinberg-Kenner: 2019 initiierte er mit seinem JEWISH CHAMBER ORCHESTRA MUNICH zu Weinbergs 100. Geburtstag das erste große diesem Komponisten gewidmete Festival. Gemeinsam mit dem jungen hochbegabten Geiger Tassilo Probst und dem feinsinnigen Cellisten Wen-Sinn Yang präsentiert er Werke Weinbergs aus unterschiedlichen Schaffensperioden.

Der polnische Komponist Mieczysław Weinberg wurde 1913 in Warschau geboren. Sein Vater arbeitete als Geiger am Jiddischen Theater, wo Weinberg erste Erfahrungen als Pianist und Komponist sammelte. Die Musik der osteuropäischen Juden, die er in seiner Jugend kennen lernte, beeinflusste Weinbergs Schaffen auch viele Jahre später noch.

Der Holocaust und seine Folgen prägten Weinbergs Leben und seine Musik: Seine Eltern und seine Schwester wurden von den Nazis im Konzentrationslager Trawniki ermordet. Weinberg floh aus Polen nach Minsk, dann nach Taschkent und ließ sich schließlich in Moskau nieder, wo er bis zu seinem Tod im Jahr 1996 lebte. Aber auch in Russland war er nie frei von Verfolgung. Das Concertino für Violoncello und Streicher entstand unter dem Eindruck der Ermordung seines Schwiegervaters, eines Schauspielers und Regisseurs, durch den KGB im Jahr 1948. Dieses erschütternde Erlebnis läutete den Beginn seiner eigenen Verfolgung durch die Behörden ein. Vom KGB beschattet, vom sowjetischen Komponistenverband wegen „formalistischer Tendenzen“ angeklagt, führte er ein Leben in ständiger Angst und unter psychischem Druck. Anfang 1953 wurde er schließlich verhaftet, und nur der Tod des Tyrannen Stalin im März desselben Jahres bewahrte ihn vor einer längeren Haftstrafe.

Weinberg verband eine enge Künstlerfreundschaft mit Dmitrij Schostakowitsch, der sich auch politisch für Weinberg einsetzte, außerdem arbeitete er eng mit wichtigen Musikern der UdSSR zusammen, wie David Oistrach oder Rudolf Barshai (dem Widmungsträger der 7. Symphonie).

Kategorie:

Konzerte

Nominiert:

  • Weinberg: Concertinos op. 42 & 43b, Symphonie Nr. 7. Tassilo Probst, Wen-Sinn Yang, Andreas Skouras, Jewish Chamber O Munich, Daniel Grossmann (Onyx)

 

https://www.schallplattenkritik.de/bestenlisten/longlist/longlist-1-2024

Rezensionen:

The Strad:

15. November 2023

von Joanne Talbot

„Ein weiteres bemerkenswertes Album einer früher vernachlässigten sowjetischen Persönlichkeit“

„Tassilo Probst besticht durch seine subtile Phrasierung des Violinkonzertes, mit der er den Zuhörer in die nachdenklichen, Wehmütigen Melodien hineinzieht“

„In der von David Oistrach uraufgeführten Rhapsodie über moldawische Themen fängt er die volkstümlichen Elemente perfekt ein,….“

https://www.thestrad.com/reviews/wen-sinn-yang-tassilo-probst-weinberg/17196.article

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GRAMOPHONE THE CLASSICAL MUSIC MAGAZINE:

November 2023

von David Fanning

„In ähnlicher Weise verleiht Tassilo Probst den langen lyrischen Linien des Violinkonzerts genau die Mischung aus Wehmut und unbezwingbarer Spannung, die Weinbergs Stimme so besonders und so wertvoll macht. Auch die begleitenden Texturen sind phantasievoll und idiomatisch gefärbt. Mit einem unschuldigen Ohr gehört, wäre dies bereits tief bewegend und beeindruckend. Bezieht man den Kontext mit ein, ist das Ergebnis geradezu herzzerreißend. Das Gleiche gilt für die Moldawische Rhapsodie, die hier in der am wenigsten bekannten ihrer drei Inkarnationen vorliegt und eine hervorragende Ergänzung zu Oistrakhs hervorragender und inzwischen weithin erhältlicher Aufnahme der Version für Violine und Klavier darstellt. Das Stück läuft Gefahr, zu einer abgedroschenen Visitenkarte zu werden, aber hier glänzt es mit innerer Überzeugung und emotionaler Authentizität.“

https://www.gramophone.co.uk/review/weinberg-concertinos-symphony-no-7-grossmann?fbclid=IwAR3szKwUHdbQt7wYhAgsS9CdP4tCIcDhSXPUqlCkbUhLNWopuXR2nhkzcC8

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BBC-music-Magazin:

November 2023

von Erik Levi

Performance ****  Recording ****

„Das Violinkonzert ist ein wehmütigeres Werk, aber die dunklen Töne sind nie weit von der Oberfläche entfernt.
Der warme, lyrische und intime Klang von Tassilo Probst passt gut zum Gesamtcharakter des Werks. Er vertreibt die unterschwellige Trauer im Finale mit einigen brillanten, waghalsigen Passagen und meistert das technische Feuerwerk der Rhapsodie über moldawische Themen.“

https://www.classical-music.com/reviews/

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